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Eine kleine Zeittafel zu den Okernickgeschichten:

Alle Geschichten haben auch einen “wahren” Hintergrund, daher findet ihr hier auch Jahreszahlen. Im Buch erzählt Rudi Reiher mehr zu den Hintergründen.

Vor 1000 Jahren macht der Okernick mit ein paar Harzzwergen eine abenteuerliche Reise vom Harz bis "hierher". Die Zwerge sind seither im Thieder Lindenberg.

Sie übernachteten unterhalb der Kaiserpfalz.

747

In Ohrum kreuzt seit Jahrhunderten ein Fernhandelsweg die Oker. Dort versöhnen sich Pippin der Kurze und sein Bruder - mitten im Fluss!

968

Auf der Kaiserpfalz Werla (bei Werlaburgdorf) hält sich regelmäßig Kaiser Otto der Große zum Regieren und zum Feiern auf. Ein Wildschwein, das auf der Festtafel landen sollte,  kann mit Hilfe des Okernick entkommen - wobei seine Kusine Warina Zieselina den entscheidenden Tipp gibt!

1627

Im 30-jährigen Krieg lässt ein gewisser Herr v. Pappenheim einen Damm nördlich von Wolfenbüttel aufschütten, um die Stadt zu überschwemmen. Damit keiner absäuft, treten der Okernick und seine Freunde in Aktion!

1770

erscheint der berühmte Dichter G. E. Lessing in Wolfenbüttel und hält sich gerne in Stöckheim im Großen Weghaus auf. Auch er macht (unfreiwillig) die Bekanntschaft mit dem Okernick, als er über eine Tierfabel nachsinnt. Die kann man hier nachlesen.

Seit 1527

gibt es in Braunschweig “Wasserkünste”, mit denen einige Häuser mit “frischem” Okerwasser versorgt werden - insbesondere die Bierbrauer benötigen viel Wasser. Ein übermütiges Neunauge verschwindet in den Holzröhren.

 

1905

werden in Europa Bisams aus Amerika eingeführt - das ist für die “alten” Flussbewohner nicht einfach. Aber die “Neuen” sind echt nett, außerdem bringen sie Donut-Rezepte mit.

 

2005

Über viele Jahrzehnte ist die Oker wie viele andere Flüsse begradigt, teilweise kanalisiert und mit Staustufen ausgebaut worden. Doch nach und nach wurden  Fischpässe (Fischtreppen) errichtet, damit die Oker für Wanderfische wieder durchlässig wird. Das freut die Flussbewohner und sie nutzen die Treppen zur sportlichen Ertüchtigung. Dass man dabei auch Überrraschungen erleben kann, erfahren sie an der Fischtreppe in Meinersen.

 

 

Wer mehr aus der Geschichte der Oker erfahren will, schaut am besten hier nach.

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